Herzkatheter-Untersuchung
Herzkatheteruntersuchung (Koronarangiographie, Ballondilatation, Stentimplantation)
Die koronare Herzerkrankung (KHK) ist eine sehr gefährliche Erkrankung und liegt bei den Todesursachen klar auf Platz 1 vor den Krebserkrankungen. Es ist deshalb von grösster Bedeutung eine koronare Herzerkrankung rechtzeitig zu erkennen und adäquat und konsequent zu behandeln. Eine koronare Herzerkrankung macht sich oftmals durch beklemmende oder brennende Brustschmerzen bemerkbar. Typischerweise treten die Beschwerden bei körperlicher Belastung oder auch Aufregung und Stress auf. Sie können aber auch in Ruhe auftreten, z. B. nachts. Eine koronare Herzerkrankung kann aber auch vorhanden sein ohne Beschwerden zu verursachen, z. B. bei Diabetikern. Außerdem kommt es oftmals auch zu atypischen Beschwerden, gerade bei Frauen.
Bei verdächtigen Beschwerden oder anderen Verdachtsmomenten, z. B. ein auffälliges EKG, werden Sie in der Praxis in Vaduz einer sorgfältigen und umfassenden Untersuchung unterzogen.Dabei kommen Anamnese, EKG, Herzultraschall und Belastungs-EKG zum Einsatz. Ergänzend können Stress-Echokardiographie, Szintigraphie oder kardiales Stress-MRT sowie eine Computertomographie angewandt werden.
Zusammenarbeit mit der HerzKlinik Hirslanden
Herzkatheter-Untersuchung - Als interventioneller Kardiologe führt DDr. Johannes Jehle diese Untersuchungen auch selbst als Belegarzt in Zusammenarbeit mit der HerzKlinik Hirslanden (www.hirslanden.ch) durch.
DDr. Johannes Jehle ist invasiver Kardiologe und führt alle gängigen Untersuchungs- und Behandlungsmethoden im Rahmen des Betriebs eines Zerkatheterlabors durch. Dazu gehören insbesondere Linksherzkatheter-Untersuchungen samt Koronarangiographie;Behandlung von Engstellen der Herzkranzgefässe mittels perkutaner Koronarintervention (PCI) und Stenting;Implantation von Herzschrittmachern (SM) und von implantierbaren Kardioverter-Defibrillatoren (ICD);Ambulante kardiale Rehabilitation.
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Diagnose
Letztendlich wird die genaue Diagnose einer koronaren Herzerkrankung immer mit dem Herzkatheter gestellt.
Was ist eine Herzkatheter-Untersuchung und wie läuft eine Herzkatheter-Untersuchung ab?
Bei der Untersuchung werden die von Durchblutungsstörungen betroffenen Herzkranzadern identifiziert. Der untersuchende Arzt zeigt Ihnen die Herzkranzadern auf dem Bildschirm und erläutert Ihnen die Behandlungsmöglichkeiten. Falls geeignet, wird die Ballonaufdehnung (PTCA) und Stentimplantation in gleicher Sitzung durchgeführt. Danach kommen Sie auf die Überwachungsstation des Spitals zur weiteren medikamentösen Behandlung. Nach PTCA/Stentimplantation ist in der Regel ein 1-2 tägiger Krankenhausaufenthalt erforderlich. Sollte keine PTCA/Stentimplantation notwendig sein, kann die Untersuchung auch ambulant durchgeführt werden. Die jeweiligen Vor- und Nachbesprechungen finden in der Praxis in Vaduz statt.
DDr. Johannes Jehle im Herzkatheterlabor.
Elektrophysiologische Untersuchung und Katheterablation von Herzrhythmusstörungen
Zur Diagnose und Behandlung von Herzrhythmusstörungen wird oftmals eine spezielle Herzkatheterisation, die elektrophysiologische Untersuchung durchgeführt. Eine elektrophysiologische Untersuchung wird meist bei Patienten mit wiederholt auftretendem Herzrasen oder Ohnmachtsanfällen durchgeführt. Nach örtlicher Betäubung der rechten Leiste werden 1, 2 oder 3 Katheter in das Herz vorgeschoben. Dabei treten keine Schmerzen auf, allenfalls etwas Herzstolpern. Über die Katheter kann das EKG des Herzinneren abgeleitet werden. Durch eine spezielle Stimulation des Herzens kann die Ursache des Herzrasens oder der Ohnmachtsanfälle geklärt werden. Die meisten Formen von Herzrasen können direkt im Anschluss an die Untersuchung mit einer sogenannten Radiofrequenzablation geheilt werden. Der Ursprungsort des Herzrasens wird mit einem speziellen Katheter aufgesucht und durch Abgabe von Hitze verödet. Dabei kann ein Wärmegefühl oder Ziehen in der Brust auftreten. Typischerweise dauert die Untersuchung und die Behandlung 1-2 Stunden. Danach ist eine Bettruhe von 5-8 Stunden erforderlich. Die elektrophysiologische Untersuchung und Radiofrequenzablation werden von Spezialkliniken in Zürich (Hirslandengruppe) oder am Kantonsspital St. Gallen im Rahmen eines 2-3 tägigen Aufenthaltes durchgeführt.
Klassische Kardiologie
Anamnese und körperliche Untersuchung
Bei jedem Besuch in der Praxis wird mit Ihnen über Ihre Beschwerden, Medikamente und den Verlauf der bisherigen Untersuchungen und Behandlungen gesprochen. Die körperliche Untersuchung erfolgt meist vor der Ultraschalluntersuchung des Herzens. Es ist sehr hilfreich, wenn Sie eine Liste Ihrer Medikamente und aktuellen Blutwerte mitbringen. Labordiagnostik: Alle wesentlichen Blutwerte können in der Praxis abgenommen und überwiegend im eigenen und in einem externen Labor bestimmt werden. Wichtige Blut-Tests zum Ausschluß schwerwiegender akuter Erkrankungen wie z.B. Herzinfarkt oder Lungenembolie sind direkt in der Praxis möglich. Das Ergebnis liegt schon nach etwa 20 Minuten vor. Alle übrigen Ergebnisse liegen in der Regel noch am selben Tag vor. Dr. J. Jehle bespricht die Laborwerte gerne mit ihnen. Sollte kürzlich eine Blutuntersuchung bei ihrem Hausarzt erfolgt sein, können Sie diese gerne mitbringen.
EKG, Belastungs-EKG und Langzeit-EKG (Abklärung von Herzrhythmusstörungen)
Das 12-Kanal Ruhe EKG gibt Informationen über eine Vielzahl von Herzerkrankungen. Abgelaufene oder akute Herzinfarkte zeigen sich im EKG. Herzrhythmusstörungen können im 12-Kanal EKG sehr gut festgestellt werden. Das EKG ist neben der körperlichen Untersuchung die grundlegendste Untersuchungsmethode der Kardiologen. Das Belastungs-EKG dient der Diagnose von Durchblutungsstörungen der Herzkranzadern, die erst oder gerade bei körperlicher Anstrengung auftreten können. Das Belastungs-EKG ist eine Basis-Untersuchung bei Verdacht auf eine koronare Herzerkrankung. Durch die körperliche Belastung soll die Herzfrequenz über einen Zeitraum von ca. 10 Minuten in einen zuvor definierten, altersabhängigen Zielbereich angehoben werden. Deshalb sollten Beta-Blocker vor der Untersuchung, nach Absprache mit Ihrem Arzt, pausiert werden. Während der Untersuchung wird das EKG aufgezeichnet und am Ende jeder Belastungsstufe der Blutdruck gemessen. Bei Beschwerden des Patienten kann die Untersuchung sofort beendet werden. Weitere Abbruchgründe sind deutliche Zeichen einer Durchblutungsstörung im EKG, bestimmte Herzrhythmusstörungen und ein zu starker Anstieg des Blutdruckes. Das Langzeit-EKG dient zur Diagnose von Herzrhythmusstörungen. Es zeigt das Frequenzverhalten tagsüber und während der Nacht. Mit einem Langzeit EKG kann das EKG kontinuierlich über einen Zeitraum von 24 oder 48 Stunden, maximal bis zu 7 Tagen aufgezeichnet werden. LZ-EKGs werden vor allem zur Diagnose von Herzrhythmusstörungen abgeleitet.
Farbdoppler-Echokardiographie (verschiedene Herzultraschalluntersuchungen)
Bei der Ultraschalluntersuchung des Herzens (Farbdoppler-Echokardiographie) wird das Herz und die großen Blutgefäße untersucht. Die Farbdoppler-Echokardiographie erlaubt eine umfassende Beurteilung der Größe und Funktion aller 4 Herzkammern und der Herzklappen. Der Beginn der Hauptschlagader (Aorta) wird vermessen, soweit einsehbar. Farbdoppler-Echokardiographie ist die aussagekräftigste Untersuchung der ambulanten Kardiologie und wird dementsprechend häufig in der Praxis angewandt. Bei der Stress-Echokardiographie wird die Funktion der linken Herzkammer bei körperlicher Belastung untersucht. Die Untersuchung dient meist zur Erkennung von Durchblutungsstörungen der Herzkranzadern und hat eine höhere Genauigkeit als das Belastungs-EKG. Auch zur Verlaufsbeurteilung bei bekannten Verengungen der Herzkranzadern und zur Einschätzung des Schweregrades von Herzklappenerkrankungen ist die Stressechokardiographie sehr hilfreich. Vor der Untersuchung sollten, in Absprache mit Ihrem Arzt, Beta-Blocker pausiert werden. Kontrastmittelechokardiograhie: Ultraschall-Untersuchung des Herzens mit gleichzeitiger Gabe eines Kontrastmittels zur Verstärkung des Echo-Kontrasts. Die Untersuchung dient zur Erkennung von meist angeborenen Kurzschlussverbindungen im Herzen zwischen den Vorhöfen und den Kammern. Die Technik findet auch Anwendung in der transösophagealen Echokardiographie.
Transösophageale Echokardiographie (TEE)
Bei der transösophagealen Echokardiographie wird ein Ultraschallkopf wie bei einer Magenspiegelung an einer langen Sonde in die Speiseröhre eingeführt. Dadurch können bestimmte Anteile des Herzens besser eingesehen werden als bei der transthorakalen Echokardiographie. Sie dient insbesondere der Suche nach Blutgerinnseln in den Vorhöfen, z.B. in der Ursachenforschung nach Schlaganfällen, bei akuten peripheren Gefäßverschlüssen oder vor einer elektrischen Kardioversion z.B. bei Vorhofflimmern. Mit der TEE lassen sich auch Erkrankungen der Herzklappen und der Hauptschlagader (Aorta) genauer beurteilen. Die Untersuchung wird nüchtern und nach einer Rachenbetäubung durchgeführt. DrDr. J. Jehle kann diese Untersuchung ambulant im Spital selbst durchführen.
Ultraschalluntersuchung der Halsschlagadern (Duplexsonographie der hirnversorgenden Arterien)
Bei der sonographischen Untersuchung der hirnversorgenden Arterien können Ablagerungen und Verkalkungen festgestellt werden. Diese kommen bei älteren und bei jüngeren Personen vor. Zu den verantwortlichen Gefäß-Risikofaktoren zählen Rauchen, erhöhtes Cholesterin, Bluthochdruck, Diabetes mellitus oder auch eine erbliche Veranlagung. Durchblutungsstörungen können aus höhergradigen Engstellen ≥75% resultieren, vor allem wenn entsprechende Engstellen oder Verschlüsse beidseitg vorhanden sind. Meist ist eine medikamentöse Therapie indiziert, wobei typischerweise Aspirin, cholesterinsenkende Medikamente („Statine“) und blutdrucksenkende Medikamente eingesetzt werden. Seltener müssen die Arterien operativ oder mittels Stents erweitert werden.
24h Langzeit-Blutdruckmessung
Automatische Messung des Blutdruckes über 24 -48h Stunden mittels Oberarmmanschette und Speicherung der Daten (etwa 75 Blutdruck- und Pulsmessungen). Das Gerät misst 15 x 8 x 2 cm, wiegt 250 Gramm und wird unter der Kleidung getragen. Die Messung erlaubt die genaue Erfassung des Blutdruckes am Tage und in der Nacht und klärt im Zweifelsfall die Notwendigkeit einer Blutdruckbehandlung. Bei Patienten mit behandeltem Bluthochdruck wird die Wirksamkeit der Behandlung überprüft.
Synkopenabklärung
Ohnmachtsanfälle (Synkopen) können im Leben eines Menschen vorkommen. Ursächlich sind meist harmlose (vasovagale) Kreislaufreaktionen. Kommt es zu wiederholten Synkopen und/oder zu Verletzungen, sollte nach behandelbaren Ursachen gesucht werden. Im kardiologischen Fachgebiet kommen vor allem ein zu langsamer oder zu schneller Puls ursächlich in Frage. Sinnvolle Untersuchungen diesbezüglich umfassen EKG, Belastungs-EKG, Langzeit EKG, Event oder Loop-Rekorder extern oder als unter der Haut implantiertes Gerät, Kipptischuntersuchung und die elektrophysiologische Untersuchung. Findet sich ein zu langsamer Puls, wird meist ein Herzschrittmacher implantiert, bei zu schnellem Puls oder Herzrasen kommt oftmals eine elektrophysiologsche Untersuchung und Katheterablation zum Einsatz.
Ambulante Implantation eines Loop-Recorders (Reveal LINQ)
Zur Diagnose von selten auftretenden, klinisch bedeutsamen Herzrhythmusstörungen, werden sogenannte 7-Tage Langzeit oder Event-Rekorder ausgehändigt. Diese Geräte werden von außen auf die Brusthaut aufgesetzt, die EKG Aufnahme wird per Knopfdruck gestartet. Für einen längeren Überwachungszeitraum von bis zu 3 Jahren können Loop Rekorder auch unter die Brusthaut implantiert werden. Dies ist vor allem bei Abklärungen von unklaren in grösseren Abständen auftretenden synkopalen Ereignissen empfohlen. Die Implantation kann ambulant mittels lokaler Betäubung in der Kardiologie-Praxis in Vaduz durch DDr. Johannes Jehle durchgeführt werden und dauert wenige Minuten. Die Aufzeichnungen werden regelmäßig teils telemetrisch mit einem speziellen Computer ausgelesen und analysiert.
Herzschrittmacher- und Defibrillatorabfragen
Ältere Menschen und/oder Patienten mit Herzerkrankungen benötigen nicht selten einen Herzschrittmacher oder Defibrillator. Der Herzschrittmacher verhindert, dass der Puls zu sehr absinkt und kann bei körperlicher Belastung den Puls nach Bedarf steigern. Der Defibrillator kann zusätzlich zu der Herzschrittmacherfunktion gefährliche Formen von Herzrasen beenden. Herzschrittmacher und Defibrillator werden im Rahmen eines kurzen stationären Aufenthaltes unter die Brusthaut implantiert. Das Aggregat wird über eine oder mehrere Elektroden mit dem Herz verbunden. Darüber können Schrittmacher und Defibrillator das EKG kontinuierlich überwachen und bei Bedarf das Herz stimulieren. Welches Aggregat implantiert wird, hängt von Art der Herzerkrankung und den Beschwerden ab. Die Schrittmacher und Defibrillatoren werden in den kardiologischen Vertragskliniken Liechtensteins implantiert. Die Nachsorge und Abfrage erfolgt in der Kardiologie Praxis von DDr. Johannes Jehle in Vaduz. Dabei wird das Aggregat mit einem speziellen Computer abgefragt und alle Funktionen werden sorgfältig überprüft. Falls erforderlich kann die Einstellung des Schrittmachers oder Defibrillators geändert werden. Herzschrittmacher werden alle 6-12 , Defibrillatoren alle 3-6 Monate überprüft.
Herz-Checkup
Die Kardiologie-Praxis Jehle bietet
Präventive Kardiologie & Sportkardiologie Check-ups
für Patienten und Gesunde an.
Sämtliche Abklärungen bezüglich körperlichem Leistungsvermögen, Trainingszustand, Zustand der Herz- und Kreislaufsituation Abklärungen von Herzleiden sind möglich. Die Abklärungen von Patienten erfolgen in Zusammenarbeit mit dem behandelnden Hausarzt oder Sportmediziner. Für Patienten werden die Kosten durch die Krankenkassen übernommen, für Check-ups von Gesunden muss vorgängig Rücksprache mit der Krankenkasse genommen werden. Für die Check-ups steht das ganze Spektrum von technischen Möglichkeiten, Laboruntersuchungen und medizinisch-fachlichem Know-how auf allen Gebieten zur Verfügung.
Leistungsspektrum:
- Aufnahme der Krankengeschichte mit Beurteilung von Symptomen und Beschwerde
- Klinische körperliche Untersuchung unter besonderer Berücksichtigung des Herz-Kreislaufsystems
- Elektrokardiogramm in Ruhe und unter Belastung
- Herzultraschalluntersuchungen mit modernsten Geräten
- Belastungstest auf dem Fahrrad- und Laufband-Ergometer
- Spezielle Belastungstests auf dem Fahrrad- und Laufband-Ergometer inklusive Spiroergometrie (insbesondere bei Patienten mit Herzinsuffizienz)
- Nuklearkardiologische Abklärungen/Herzszintigraphien und Herz-MRI-Untersuchung in Zusammenarbeit mit den entsprechenden Vertragskliniken und Privatspitälern Liechtenstein
- Herzkatheteruntersuchungen (Koronarangiographie, Stent-Implantation)
- Umfassende Beratung bezüglich Gesundheitsverhalten, kardiovaskulären Risikofaktoren, herzgesunder Ernährung, Stressmanagement und Umgang mit einer allfälligen Herzerkrankung
- Auf Wunsch individualisiertes kardiologisch und sportwissenschaftlich begleitetes Bewegungs- und Trainingsprogramm (siehe dazu unter "Bewegungs- und Trainingsprogramm)
Internistische Grundversorgung
Im Rahmen der Allgemeinen Inneren Medizin bieten wir sämtliche Leistungen der ambulanten Medizin an.
Bewegungsprogramm
Kardiologisch begleitetes Bewegungs- und Trainingsprogramm
Warum ein kardiologisch betreutes Bewegungs- und Trainingsprogramm?
Durch ein regelmässiges Training kann das Auftreten vieler Krankheiten verhindert werden. Weiters kann die Lebenserwartung und die Lebensqualität gesteigert werden. Kurz: Sport ist für unsere Gesundheit genauso wichtig wie für unser Wohlbefinden.
Zusätzlich soll körperliche Aktivität Spass machen.
Das Bewegungs- und Trainingsprogramm der Kardiologie-Praxis DDr. Jehle unterscheidet sich von herkömmlichen Wellness- oder reinen Sportangeboten durch die individuell und passgenaue Auswahl der richtigen Trainingsmethode. Ziel ist es, das Bewegungsprogramm "als positive Gewohnheit" in Ihren Alltag einzubauen. Es soll Ihre Freude an der Bewegung wecken, erhalten und verstärken.
Ablauf des Bewegungs- und Trainingsprogramms:
1. Erörterung der Ziele und Erwartungen
In einem Erstgespräch mit DDr. Jehle werden die Ziele und Erwartungen mit Ihnen erörtert. Die Ziele können sehr unterschiedlich sein, so etwa Verbesserung des Allgemeinen Gesundheitszustands, Gewichtsreduktion, Steigerung der persönlichen Leistungsfähigkeit, Kräftigung der Muskeln etc.
2. Leistungsdiagnostik - Spiroergometrie
Training bedeutet, sich etwas stärker zu belasten als gewohnt, nur so können Sie Ihren Zustand verbessern. Die Spiroergometrie liefert die Ausgangsdaten für eine passgenaue Trainingsgestaltung. Mit einer in der Kardiologie-Praxis DDr. Jehle durchgeführten Spiroergometrie werden der aktuelle Gesundheitszustand, die Belastbarkeit und der Leistungsstand festgestellt: Durch die Messung der Atemgase während körperlicher Belastung wird die Reaktion von Herz, Kreislauf, Atmung und Stoffwechsel sowie die Leisitungsfähigkeit qualitativ und quantitativ untersucht. Die Untersuchung erfolgt entweder auf dem Fahrrad (Fahrradergometrie) oder auf dem Laufband (Laufbandergometrie). Die Kardiologie-Praxis DDr. Jehle verfügt über die modernsten Geräte (siehe dazu unter "Praxisrundgang").
3. Erstellen eines individuellen Trainingsplans
Auf der Basis der von DDr. Johannes Jehle durchgeführten Untersuchung erstellt DDr. Johannes Jehle gemeinsam mit einer Sportwissenschafterin Ihren Trainingsplan bzw. Trainingskonzept. In der Regel wird das Training auf 6 Monate ausgelegt. Der Trainingsplan wird gemeinsam zwischen Ihnen und der Sportwissenschafterin festgelegt. Da der Spassfaktor nämlich beim Sport niemals fehlen darf, werden nach Möglichkeit Ihre "Lieblingsübungen" und Ihr Lieblingssport bei der Gestaltung des Trainingsplans berücksichtigt. Einmal pro Woche erfolgt die Trainingseinheit unter Anleitung der Sportwissenschafterin. Es ist nämlich nicht nur wichtig, dass Sie die Uebungen machen, sondern dass Sie diese richtig machen. Das Training wird durchgängig von DDr. Jehle und der Sortwissenschafterin begleitet.
4. Kontrolltermin Trainingsplan: Anpassungen und Modifikationen
Es werden die Übungsauswahl und -ausführung überprüft.
5. Leistungsdiagnostik - Spiroergometrie
Die Spiroergometrie wird zu einem festgesetzten Zeitpunkt wiederholt, sodass eine optimale Kontrolle und Steuerung des Trainingsverlaufs gewährleistet ist.